Gerald Hillebrand (*1956) stammt aus Wuppertal und hat sich schon als Schüler in seiner Kirchengemeinde ehrenamtlich engagiert. Nach dem Studium der Evangelischen Theologie in Wuppertal und Bochum folgten das Vikariat (1981-1983) und eine zehnjährige Tätigkeit als Pfarrer in einer Wuppertaler Gemeinde. 1993 führte ihn sein Weg nach Mülheim in die Kirchengemeinde Broich, die sich im August 2011 mit der Nachbargemeinde Saarn zusammen schloss. Seit 1999 ist Gerald Hillebrand Diakoniepfarrer, seit 2017 auch Superintendent des Kirchenkreises An der Ruhr.
Der Tod ist tot: Ewiges Leben?
Der Tod ist tot - ein steiler Satz! Ist er in durch und durch wissenschaftlichen orientierten Zeiten überhaupt noch haltbar? Enthält er nicht in sich selbst bereits einen eklatanten Widerspruch? Zwei von vielen Fragen an eine Kernaussage des christlichen Glaubensbekenntnisses! Diese Fragen gilt es ernst zu nehmen – ebenso aber auch die Hoffnung vieler Menschen, selbst solcher die sich religiös nicht gebunden fühlen, dass nach dem Tod noch etwas kommen möge. Die Vorstellung vom „ewigen Leben“, wie auch immer man diesen Begriff letztlich füllen mag, ist nach wie vor verbreitet, und Bilder, die zur Hoffnung einladen, sind angesichts des Todes sehr gefragt. Ob und wie aufgeklärt-rationales Denken und religiös-mythologische Aussagen zusammen passen, soll an diesem Abend zur Sprache kommen.
Pandemie bedingt findet die Veranstaltung diesmal nicht wie gewohnt in unserer Sternenhalle, sondern in der Saarner Dorfkirche, Holunderstraße 5, 45481 Mülheim an der Ruhr/Saarn statt.
Der Zugang in die Kirche wird durch die Haupttür erfolgen. Dort gibt es die Möglichkeit, sich die Hände zu desinfizieren. Es wird bei Bedarf ein barrierefreier Zugang ermöglicht. Der Ausgang ist durch die Seitentür auf den Parkplatz. Wir bitten um die Beachtung des Mindesabstandes und um das Tragen eines Mund-Nasen-Schutz im Kirchenraum. Es gilt die 3G-Regekung.
Wir bitten um Verständnis, dass wir orts- und coronabedingt zur Zeit weder zu Käse noch zu Wein einladen können.