Peter Leitzen: Heißt philosophieren sterben lernen

18. September 2019

Peter Leitzen (*1948) hat Philosophie, Sozialwissenschaften und Pädagogik in Münster studiert. Danach war er Lehrer am Gymnasium Broich in Mülheim an der Ruhr und viele Jahre Lehrbeauftragter an der Universität Essen mit Seminaren zu Themen im Grenzbereich von Philosophie, Pädagogik und Psychologie. 

Nach seiner Pensionierung hat er das „Philosophische Abend-Café“ gegründet, das nun seit über vier Jahren existiert und mehr als 60 mal an verschiedenen Orten, aber meist im „Cafè pottschwarz“ und der „Galerie Greens“ in Saarn stattgefunden hat.

In der Beschäftigung mit der Philosophie ist für ihn das Thema Tod immer wieder wichtig gewesen, weil es kaum eine Philosophie gibt, die nicht den Tod zum Gegenstand der Reflexion macht. Einen besonderen Eindruck hat auf ihn die Sammlung der Essais von Michel de Montaigne (1533-1592) gemacht, weil in ihnen die These „Philosophieren heißt sterben lernen“ entwickelt wird. In seinem Vortrag möchte er den Argumentationszusammenhang dieser Aussage vorstellen und einer Plausibilitätsprüfung unterziehen.

Kontakt:peterleitzen@me.com